SCHWEIZER KELLEREI 2019

DANK AN UNSERE WINZERFAMILEN UND ÖNOLOGEN

Am 24.10.2019 war es soweit, zu ersten Mal durften wir in Bern die Auszeichnung
“Keller des Jahres”
anläßlich des Swiss Wine Grand Prix 2019 annehmen.

Das ganze Team der Cave de la Côte hatte wirklich allen Grund zur Freude.

Mit beigetragen zu diesem tollen Ergebnis haben die zahlreichen Weinprämierungen der letzten Jahre, ob international oder in der Schweiz, sowie aktuelle Prämierungen und die aktuellen guten Plätze zum Swiss Wine Grand Prix 2019

CAVE DE LA CÔTE hat an diesem Abend so manche Auszeichnungen erhalten, darunter:
1. RANG in der Kategorie Chasselas “COTEAU D’AUBONNE ESPRIT TERROIR 2018”
2. RANG mit dem “LUINS BRAVADE ESPRIT TERROIR 2018”

Doch das worauf wir ganz besonders stolz sein dürfen ist die Auslobung zum

“KELLER DES JAHRES 2019”

Freude in Bern unser Team der Cave de la Côte

Ich gratuliere stellvertretend unseren Önologen Rodrigo & Fabien (rechts im Bild)
Dem CEO den Direktoren, dem Vertrieb und dem ganzen Team der Cave de la Côte.

Aber ein ganz besondere Dank gilt den fast 300 Winzerfamilen unserer Genossenschaft  Cave de la Côte ohne Sie und Ihren Einsatz in der Natur, ist so ein Erfolg nicht möglich!

Ein kurzer Blick auf die Geschichte sei daher erlaubt:
Alles begann mit einer Handvoll Winzern aus Morges und Umgebung, die zusammen eine Genossenschaftskellerei gründeten. Das war 1929. Nach und nach stiessen weitere Winzer zu dieser kleinen Schar, es schlossen sich Dörfer und Weingüter an. Neue Parzellen und Appellationen wie: Nyon, Cossonay, Tolochenaz, Bursinel, St-Prex, Vinzel, Féchy und Perroy, Luins, Rolle und Mont-sur-Rolle wurden integiert. EINSTHEUTE

Heute vereint die Cave de la Côte 1800 Weinparzellen unterschiedlicher Grösse und erstreckt sich von Lausanne bis Satigny über 450 Hektare, was einem Viertel des Weinbaugebiets von La Côte entspricht. Damit ist sie sozusagen die grösste, der kleinen Genossenschaften. Dieser Genossenschaft gehören fast 300 Weinproduzenten und mehrere Vorzeige-Weingüter des Schweizer Weinbaus an, wie etwa Château Malessert (Féchy) und Château de la Bâtie (Vinzel).

Nicht zu vergessen sind die kleineren Winzer, die ihre Identität und die Typizitäten eines jeden Rebbergs in die Genossenschaft einbringen, statt in einer grossen, anonymen Struktur mit der Tendenz zur Vereinheitlichung unterzugehen. Für die Cave de la Côte ist es wichtig, jeden Wein individuell herzustellen, wobei der Winzer der Partner des Önologen- und Kellermeister-Teams ist. Denn die Cave de la Côte gehört wirklich ihren Winzern und bleibt damit der Kernidee einer Genossenschaft treu.

STELLVERTRETEND FÜR UNSERE WINZERFAMILIEN

Merci und Santé

Die Winzer der CAVE DE LA CÔTE und Ihr Team der Kellerei

UNSERE TALENTE 


Dank ihrer Arbeit können Sie typische Weine der La Côte kosten. Treffen Sie die Talente, die unsere Weine mit Sorgfalt produzieren.

Wenn sich in unsere schnelllebigen Zeit eine Kellerei, geründet 1929 von einer kleinen, überschaubaren Zahl visionärer Idealisten, aus eigener Kraft heraus zu einer der Leader
Kellereien des Landes entwickelt, hat der Erfolg garaniert mehr als nur einen Grund.
Die Arbeit im Weinberg, einhergehend mit der Traubenverarbeitung im Keller, bildet seit Beginn die Basis des Wachstums und Erfolgs der Kellerei. Stellvertretend für aktuell mehr als 350 Winzern, dem Kellereiteam und den Önologen, stellen wir Ihnen hier voller Stolz, Persönlicheiten unserer Genossenschaftskellerei vor, denn nur gemeinsam sind wir die     – CAVE DE LA CÔTE

 

              

                  Stellvertretende Talente für 350 Winzerpersönlichkeiten der La Côte

        WIR SIND STOLZ AUF UNSERE TALENTE
DANKE FÜR IHREN EINSATZ AUCH DENEN, DIE HIER NCHT ZU SEHEN SIND.

2017 ein facettenreiches Weinjahr – nicht nur im Waadtland

Spannung im Weinberg – bringt Spannung ins Glas…..

Mit welchen Kapriolen hat sich das Weinjahr 2017 gezeigt, kaum eine Weinregion konnte ein normales Weinjahr vermelden.
Da haben unsere Winzer der La Côte noch Glück gehabt, auch wenn wir bei einigen Parzellen widriges Wetter, Spätfröste oder Trockenheit zu spüren bekamen. Im direkten Vergleich zu den Meldungen aus dem Wallis, dem Tessin oder auch Italien, Spanien und aus Teilen deutscher Weinbaugebiete wie z.B Franken, können wir uns wirklich danbar zeigen. 2017 hat es die Natur, im Vergleich zu den sonstigen Regionen, noch gut mit uns gemeint. Unser großer Wärmespeicher,  der Genfer See, wurde seinem Ruf gerecht und verhinderte das Schlimmste. Auch die problematische Kirschessigfliege wurde nicht zu dem Thema wie in den letzten Jahren; hier hat wohl neben dem Klima, auch der Einsatz der Feromonfallen seine Wirkung gezeigt.

Sonne im Weinberg, Extrakte in den Traube, Genuss im Glas…

Die 2017 bedingt aufgetretenen Stresswetterlagen, regten die Rebstöcke zu natürlichen Abwehrreaktionen an, welche sich auch in der Struktur des Lesegut abbilden. So findet sich im Jahrgang 2017 keine Spur von Langeweile, was jetzt zum Teil noch in den Tanks liegt, entwickelt sich prächtig und die Werte lassen einen herrlichen, spannenden Jahrgang 2017 erwarten.
Wie immer bei uns lassen wir den Weinen genügend Zeit, sich zu “finden” – warten wir also gespannt ab und genießen bis zum ersten Tropfen 2017er, die Weine der gefüllten  Kollektionen. Denn unsere Weine aus dem Waadtland, zeigen sich potent und auch auf Zeit noch wunderbar lebendig und fruchtbetont.

Die letzten Sonnestrahlen fangen, für den perfekten Chassels.

Der Lauf der Zeit……
Endlich konnte ich zum Herbst 2016, beim Besuch der Kellerei in Morges, einige ältere Chasselas Jahrgänge verkosten; welch eine freudige Überraschung, statt müder Weine und flachen Aromen, begeisterten mich die meisten Weine (5-12 Jahre alt) mit ihren satten Aromen und einer Vielschichtigkeit, die sich nur im Laufe von Jahren entwickelt. Es stimmt also doch, der Chasselas hat weit mehr Potential, als ihm im Allgemeinen zugeschrieben wird.
Vielleicht lesen Sie zu dem Thema auch den Bericht der Berner Zeitung Rubrik     “Essen & Trinken” vom 20.01.2018, “Make Chasselas graet again”
Selten wurden meine selbst gewonnnen Eindrücke so bestätigt wie in diesem Artikel.